Aufgabe der Stadtentwicklung ist es, Entwicklungspotenziale des städtischen Raums und seines Umfeldes zu erkennen, zu planen und über die regionale Raumordnung umzusetzen.
Neben ökologischen und kulturellen zählen dazu auch gesellschaftliche und wirtschaftliche Aspekte.
Unsere Bodenschätze
Das größte Potential St. Pöltens ist die große Fläche des Stadtgebiets verglichen zu den Einwohnern. Dieses wertvolle Gut Boden darf in einer Musterstadt der Stadtentwicklung nicht vergeudet werden. Das bedeutet:
- Durch Flächenkreislaufwirtschaft Ressourcen schonen und die Zersiedelung minimieren. Z.B. als vernünftige Alternative zum Einfamilienhaus verdichteter Flachbau, keine neuen Einfamilienhaussiedlungen.
Status: Umsetzung - standortgerechte, funktionelle Nachverdichtung unter besonderer Berücksichtigung der Themen Baukultur, Mobilität, Energieversorgung, Grünraumgestaltung und regionale Lebensmittelversorgung
Status: Konzept - Großflächige Handelsbetriebe und deren Abstellflächen werden grundsätzlich nur in mehrgeschossiger Bauweise errichtet. Eine attraktive architektonische Gestaltung der Baukörper und Mindeststandards sind zu definieren.
Status: Konzept - Baulandreserven aktivieren und nutzen
Status: Idee - in zentralen Lagen Forcierung von Nutzungsmischungen
Status: Idee - Öffentliche Räume unter den Aspekten der Klimaanpassung und Multifunktionalität planen und gestalten, Umsetzung des Leitkonzepts öffentlicher Raum
Status: Konzept - Innenstadt und alle Stadtteile: Leerstandmanagement und Ortskernbelebung sind zentrale Elemente der Stadtentwicklung
Status: Innenstadt Umsetzung, Stadtteile Idee - Neues Europäisches Bauhaus: Ansporn der EU in St. Pölten weiterdenken und umsetzen
Status: Idee - Umsetzung und rechtzeitige Fortschreibung des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts 2016; Überarbeitung mit langfristigen Zielen 2050
Status: ISEK Umsetzung, Fortschreibung: Idee - Umsetzung des Landschaftskonzepts (LAKS) 2010
Status: Umsetzung - Muster-Grätzel-Entwicklung, z.B. Rossmarkthöfe
Status: Konzept